Ausbildung zum/zur Mediator*in (SE) – in Neuromediation
Mediation als ein außergerichtlicher Weg der Konfliktbearbeitung, setzt eine qualitativ hochwertige Ausbildung voraus.
In der Neuromediation geht es um ein „gehirngerechtes“ Verstehen und Mediieren von Konflikten. Das heißt in erster Linie, die große Bedeutung der Emotionen in Konflikten und ihre Verarbeitung im Gehirn neu verstehen und für Konfliktlösungen nutzen zu lernen. Sowohl Nachhaltigkeit als auch Tiefe der Konfliktlösungen kann dadurch erhöht werden.
Ein besonderer Schwerpunkt unserer Ausbildung liegt darauf die Teilnehmer*innen in der Entwicklung und Entfaltung ihrer eigenen Konfliktfähigkeit zu unterstützen.
Die Neuromediation hat Ihre wissenschaftlichen Grundlagen in der modernen Systemtheorie, der Komplexitätstheorie und den Neurowissenschaften. Die Ausbildung ist ein Hochschulkurs. Die Zertifizierung erfolgt gemeinsam mit der Kath. Stiftungshochschule für angewandte Wissenschaften, München.
Wir sprechen Persönlichkeiten an, die in ihrem beruflichen Kontext mit Konflikten und deren Klärung befasst sind oder selbstständig mediatorisch arbeiten wollen.
Unser Abschluss beinhaltet alle Voraussetzungen für die Führung der Bezeichnung „Zertifizierte/r Mediator*in“ (ZMediatAusbV zum dt. Mediationsgesetz) und berechtigt die Anerkennung als Mediator*in BM zu beantragen, wenn die entsprechenden Praxisfälle unter Supervision nachgewiesen werden.
Kursleitung: Angelika Strauß, Ausbilderin Mediation BM, Ausbildungsleitung am Lehr- und Forschungsinstitut für Systemische Studien, langjährige Lehrbeauftragte für Mediation an der Universität Innsbruck; Dozent/innen des Lehr- und Forschungsinstitutes
Wissenschaftliche Begleitung: Dr. Heinz Strauß, Neurowissenschaftler, Direktor des Lehr- und Forschungsinstitutes für Systemische Studien und durch den wissenschaftlichen Beirat des LFIS.
Ausführliche Informationen unter: https://systemenergetik.com und Ausbildung zum/zur Systemischen Mediator*in (SE).