Ausbildung in Mediation
EIDOS PROJEKT MEDIATION
Leitung: Rechtsanwälte Dr. Gisela Mähler und Dr. Hans-Georg Mähler
Montenstraße 9, 80639 München
Tel. (089) 1 78 20 69, Fax (089) 17 63 21
e-mail: info@eidos-projekt-mediation.de
www.eidos-projekt-mediation.de
Ausbildung in Mediation
Die nächste Mediationsausbildung beginnt im Juni 2021:
Termine:
Mittwoch, 16.06. – Sonntag, 20.06.2021
Dienstag, 13.07. – Samstag, 17.07.2021
Mittwoch, 06.10. – Sonntag, 10.10.2021
Mittwoch, 10.11. – Sonntag, 14.11.2021 je Seminareinheit 30 Zeitstunden
Zeit: Wir treffen uns bei Beginn um 14:00 Uhr zu Kaffee und Tee. Die erste Seminareinheit beginnt um 14:45 Uhr. Die Seminare enden am letzten Tag um 13:00 Uhr.
Ort: Die Seminare finden im Tagungshaus an der Resterhöhe (20 Kilometer südlich von Kitzbühel) statt. Das Haus hat die Anschrift:
Jochberg 27 Hollersbach, Post A-5730 Mittersill Tel. 0043/65 62/82 57
Leitung: Gisela Mähler und Hans-Georg Mähler
Kosten: Die Seminareinheit kostet je € 790,-. Hinzu kommen Kosten für die Verpflegung und Übernachtung.
Vorausgesetzt wird die Teilnahme an einem Grundlagenseminar (nähere Informationen unter https://www.eidos-projekt-mediation.de/).
Das Ausbildungsziel der weiteren vier Seminare ist darauf ausgerichtet, Mediation vertieft zu verstehen, einzuüben und in den beruflichen Alltag zu integrieren. In den beiden ersten Seminareinheiten werden wir das „Modell Mediation“ von seinen methodischen Grundlagen her ausdifferenzieren, so dass man – wenn dies nicht ohnehin schon geschieht – praktisch damit arbeiten kann.
Die zweite und dritte Einheit haben einen längeren zeitlichen Abstand, damit Praxis eingeübt werden kann. In dieser Zeit wird Gelegenheit bestehen, sich in Peer-Gruppen zu treffen, um
Praxiserfahrung auszutauschen. Deshalb werden wir bereits am Ende der zweiten Einheit ein Co- Visions-Modell einüben, das wir speziell für die Mediation entwickelt haben.
In der dritten Einheit werden wir die inzwischen gewonnenen praktischen Erfahrungen und Fragen aufgreifen und, soweit sich das anbietet, mit Hilfe des Co-Visions-Modells oder anderer Methoden bearbeiten. Uns ist es in dieser Phase wichtig, den Mediationsprozess aus der Sicht des Mediators, seiner zuwendenden Neutralität und Strukturverantwortlichkeit verständlich zu machen.
Die vierte Einheit dient der Vertiefung des Gesamtverständnisses unter der Fragestellung, wie eine nachhaltige, ausbalancierte Lösung gefunden werden kann. Besonderes Augenmerk wer- den wir der Fairness des Prozesses, kreativen Lösungen, den Gerechtigkeitsmaßstäben für das Ergebnis sowie der Implementierung des Ergebnisses und damit auch der Vertragsgestaltung widmen.
Inhaltlich beziehen wir uns v.a. auf Familienkonflikte (Trennung und Scheidung) sowie externe und interne Konflikte im Wirtschaftsbereich und nehmen sehr gerne Fallgestaltungen aus dem jeweiligen Berufsfeld auf.
Die Einheiten inkorporieren die Inhalte, die von der Ausbildungsverordnung zum Mediations- gesetz vorgegeben sind.
Methodisch arbeiten wir mit Referaten, Übungen, Rollenspielen, Demonstrationen, Skulpturen und deren Reflexion, ggf. auch in kleineren Gruppen. Da Mediation nicht nur eine Technik ist, sondern ihre Wirkung über Kontakt und Kommunikation entfaltet, bezieht das Lernen über den kognitiven Bereich hinaus persönliche Erfahrungen mit ein. Selbst-Erfahrung wird insoweit ein- geschlossen, als sie zur Ein- und Ausübung von Mediation notwendig ist.
Die Teilnehmer kommen erfahrungsgemäß aus dem juristischen, wirtschaftlichen, unterneh- merischen, sozialen, beratenden, ärztlichen und therapeutischen Bereich. Uns ist es in diesem Zusammenhang wichtig, dass das vorhandene Wissen und die berufsspezifischen Erfahrungen interdisziplinär ausgetauscht werden können.
Die Seminareinheiten sind aufeinander bezogen und bauen aufeinander auf. Deshalb kann die Ausbildung nur als Ganzes gebucht werden.
Das Eidos Projekt Mediation ist von der Bundes-Arbeitsgemeinschaft für Familien-Mediation (BAFM), dem Schweizer Anwaltsverband, dem Europäischen Forum sowie durch das Österreichische BMJ nach § 23 ZivMedG als Ausbildungsinstitut anerkannt. Die Leiter sind auch Aus- bilder des Bundesverbandes Mediation (BM).
Die Ausbildung erfüllt die Kriterien des Mediationsgesetzes und der am 01.09.2017 in Kraft tretenden Ausbildungsverordnung. Sie ist Grundlage für die Qualifizierung als „Zertifizierter Mediator/Zertifizierte Mediatorin“. Die Zusatzausbildung ist eingebunden in die Ausbildungsordnung der BAFM (www.bafm-mediation.de) und des BM (www.bmev.de). Mit dem Abschluss der Ausbildung ist die Aufnahme als ordentliches Mitglied der BAFM oder des BM (MediatorIn BAFM oder MediatorIn BM) möglich. Die Ausbildung ist damit Grundlage für die Qualifizierung als Familienmediator und als Wirtschaftsmediator und berechtigt auch zur Aufnahme in die Listung der Industrie- und Handelskammern und Anwaltsvereinigungen einschließlich des Schweizer Anwaltverbandes („MediatorIn SAV“), der Verbände und Mediationsvereinigungen.
Näheres unter http://www.eidos-projekt-mediation.de/ unter „Übersicht zur Ausbildung“ sowie
„Abschluss/Titelführung“.
Herzliche Grüße!
Dr. Gisela und Dr. Hans-Georg Mähler